Betriebskosten eines Pools: Was kostet der Traum im Garten wirklich?

Ein Pool bietet Erholung und Spaß, aber wie sieht es mit den laufenden Kosten aus? Die Betriebskosten setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen : Strom, Wasser, Pflege und Wartung  + variieren je nach Poolgröße, Ausstattung und Nutzung.

Stromkosten:

Der größte Kostenfaktor sind häufig die Stromkosten. Hier spielen vor allem diese Komponenten eine Rolle:

  • Pumpen und Filteranlagen: Diese laufen oft mehrere Stunden täglich, um das Wasser sauber und klar zu halten. Moderne, energiesparende Pumpen können den Verbrauch deutlich senken.
  • Heizung: Besonders beheizte Pools verursachen zusätzliche Strom- oder Gas-Kosten. Wärmepumpen sind dabei energieeffizienter als elektrische Heizungen oder Gasheizungen.
  • Zusätzliche Geräte: LED-Beleuchtung, Salzanlagen oder automatische Reinigungssysteme erhöhen ebenfalls den Stromverbrauch.

 

Je nach Nutzung und Größe können die Stromkosten zwischen ca. 200 und 1.000 Euro pro Jahr liegen.

Wasserkosten:

Wie bereits erklärt, entstehen Wasserkosten durch:

  • Befüllen und Nachfüllen: Wasserverlust durch Verdunstung, Reinigung oder Leckagen muss ersetzt werden.
  • Rückspülung der Filter: Wasser wird zum Spülen der Filteranlage verwendet und geht verloren.

 

Die Wasserkosten sind im Vergleich zu Strom oft geringer, können aber bei großen Pools oder häufiger Reinigung spürbar sein.

Pflege- und Wartungskosten:

Für den reibungslosen Betrieb müssen regelmäßig Pflegearbeiten durchgeführt werden:

  • Chemikalien: Chlor, pH-Regulatoren und andere Wasserpflegemittel kosten je nach Poolgröße und Nutzung zwischen 100 und 300 Euro jährlich.
  • Reinigung: Manuelle oder automatische Reinigungssysteme erfordern gelegentliche Wartung und Ersatzteile.
  • Service und Reparaturen: Regelmäßige Inspektionen und Reparaturen sichern die Langlebigkeit des Pools.

Tipps zur Kostenreduzierung:

  • Energieeffiziente Geräte verwenden: Moderne Pumpen und Wärmepumpen sparen Strom.
  • Poolabdeckung nutzen: Reduziert Heizkosten und Wasserverlust.
  • Regelmäßige Wartung: Vermeidet teure Reparaturen.
  • Smart-Home-Lösungen: Steuerung von Pumpen und Heizung optimiert den Betrieb.

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