Beispiel für einen 5x3m
Folienpool
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Was kostet ein Betonpool in Österreich ?
Einleitung
Ein massiver Pool aus Schalsteinen mit einer gewebeverstärkten Folie gilt als die "Königsklasse" der Langlebigkeit. Er ist robuster als Stahlwandbecken und flexibler in der Gestaltung als Fertigbecken.
Doch viele Bauherren schrecken vor den vermeintlich hohen Kosten zurück. Die gute Nachricht ist: Ein Folienpool bietet Ihnen maximale Flexibilität im Budget. Sie können entscheiden, wie viel Sie selbst machen und wo Sie den Profi ranlassen.
In diesem Artikel zeigen wir Ihnen anhand eines konkreten Beispiels (z.B. 5 x 3 m), wie sich die Kosten zusammensetzen und wie Sie durch Eigenleistung über 10.000 € sparen können, ohne an der Qualität der Auskleidung zu sparen.
Was kostet ein Folienpool in Österreich? Kostenvergleich: Selbstbau vs. Baufirma
Kosten-Check auf einen Blick:
- Nur Folien-Paket (Material + Schweißen): ab ca. 6.800 € (Ihr Fixpreis bei uns)
- Gesamtprojekt "Aktiver Selbstbauer": ca. 19.015 € (Sie übernehmen Erdarbeiten & Beton)
- Gesamtprojekt "Alles machen lassen": ca. 30.675 € (Sie beauftragen Baumeister)
Poolfolie 1,5mm oder 2,0mm? Warum das Upgrade den Unterschied macht
Eine klassische 1,5mm Poolfolie ist robust und bewährt. Doch wenn Sie ein optisch perfektes Ergebnis suchen, ist die 2,0mm 3D-Folie die klar bessere Wahl.
Die entscheidenden Vorteile:
- Kaschiert Unebenheiten: Die dickere Struktur lässt kleine Imperfektionen im Betonuntergrund verschwinden.
- Unsichtbare Nähte: Während Schweißnähte bei glatten Folien sichtbar bleiben können, sind sie in der 3D-Musterung kaum wahrnehmbar.
- Edle Optik: Der Pool wirkt nicht foliert, sondern wie aus echtem Naturstein.
Unser Fazit: Für einen Aufpreis von oft nur ca. 1.000 € (bei 6x3m) erhalten Sie ein Finish, das Ihren Pool optisch in eine völlig andere Liga hebt. Ein Upgrade, das sich jeden Tag auszahlt.
Welcher Pooltyp ?
Bei der Wahl eines Pools stehen drei Hauptoptionen zur Verfügung. Doch welches Material passt am besten zu Ihren Ansprüchen an Haltbarkeit und Qualität? Hier ist unser Vergleich:
1. Betonpools (Folienpools): Die massive Königsklasse
Dies ist die flexibelste und robusteste Bauweise. Ein massiv gebauter Betonpool lässt sich in jeder erdenklichen Form und Tiefe realisieren – selbst bei schwer zugänglichen Grundstücken oder schwierigen Hanglagen gibt es keine Grenzen.
Dank der hochwertigen Gewebefolie (1,5mm oder 2mm), die vor Ort verschweißt wird, ist das Becken absolut dicht und bietet bei der Farbgestaltung (z.B. Sand, Steinoptik, Mosaik) nahezu unbegrenzte Möglichkeiten. Zwar ist der Bau aufwendiger, dafür erhalten Sie ein massives Bauwerk für die Ewigkeit.
2. Polypropylen-Pools (PP): Der langlebige Allrounder
Diese Becken sind extrem langlebig, pflegeleicht und – anders als GFK – absolut frei von Osmose-Problemen. Das Material ist durchgefärbt und bietet eine sehr hohe Beständigkeit gegenüber UV-Strahlen und Chemikalien.
Da sie oft als Fertigbecken geliefert werden, geht der Einbau schneller. PP-Pools sind die beste Wahl für alle, die eine glatte, fugenlose Optik und eine langfristige Investition ohne viel Wartungsaufwand suchen.
3. GFK-Pools: Optisch gut, technisch anfällig
Trotz anfangs stabiler und glatter Optik neigen glasfaserverstärkte Kunststoffbecken (GFK) im Laufe der Jahre häufig zu Osmose-Problemen. Dies führt zu unschöner Blasenbildung im Material und strukturellen Schäden. Reparaturen sind bei diesem Material oft schwierig und teuer, weshalb die Haltbarkeit im Vergleich zu Beton oder PP begrenzt ist.
Fazit:
Wer einen Pool sucht, der Jahrzehnte hält und den Wert der Immobilie steigert, sollte sich für einen massiven Betonpool (Folienpool) oder einen hochwertigen Polypropylen-Pool entscheiden. Von GFK raten wir aufgrund der Osmose-Gefahr eher ab.